Pressestimmen


Nordwest Zeitung vom 13.11.2018

Stimmungsvollen Gesang geboten
Peter Kratzmann

Großenkneten - Die „Vielfalt des mehrstimmigen Gesangs“ präsentierte „coro piccolo“ aus Oldenburg in der St. Marienkirche in Großenkneten am Sonntagabend. In dem gut einstündigen Programm bot der Chor stimmungsvollen Gesang wie das gerade neu einstudierte Stück „One Voice“, aber auch aus Chorsicht alte Ohrwürmer wie „Ay Linda Amiga“. Traditionals, aber auch Brecht und O’Connor stehen heutzutage auf der Liederliste.

In Großenkneten bereicherte das Konzert ein so genannter „irischer Block“, der in die Highlands und in die Weite Irlands entführte. Bei der Zugabe verabschiedete sich der Oldenburger Chor dann mit dem Stück „Bei mir bist du scheen“.

Alle Sängerinnen und Sänger waren ursprünglich Mitglieder des Oldenburger Gospelchors Voices. Nach und nach bildete sich dann der „Kleine Chor“ heraus, der heute „coro piccolo Oldenburg“ heißt.


>> Link zum Artikel



Nordwest Zeitung vom 29.08.2017

Musikalische Weltreise begeistert Gäste
Evelyn Eischeid

Die Titel aus aller Welt wurden in den Originalsprachen gesungen, darunter auch Gälisch. Die Zuhörer zeigten ihre Begeisterung mit lang anhaltendem Applaus und lauten Bravo-Rufen.

NEUENBROK - Knapp vier Monate ist es her, als der Moorriemer Projektchor in der Bardenflether St. Anna-Kirche anlässlich des 20-jährigen Bestehens ein viel bejubeltes Geburtstagskonzert gab. Mit einigen „Sahnestücken“ aus dem damaligen Repertoire eröffneten die Sängerinnen und Sänger am Sonntagabend in der Neuenbroker St.-Nikolai-Kirche erneut ein Konzert, in dem sich der Chor unter der Leitung von Frauke Büsing-Schwarting ganz bescheiden als „Vorprogramm“ bezeichnete. Denn: mit seinen Liedern ebnete der Projektchor den Oldenburger Gästen – Coro Piccolo – den Weg in die Herzen der Konzertbesucher. Neunzig Minuten und viele Noten später war das Publikum geschlossen einer Meinung: Besser geht’s nicht!

Musikalisch lud die elfköpfige Formation unter der Leitung von Eberhard Nehlsen zu einer Weltreise ein. Das Ensemble machte Stationen in Spanien und Brasilien, in den USA, Schweden, Südafrika und Irland. Mit dem Sonnenuntergang „Evenin’ rise“ führte der Weg in Richtung Westen und zur Melodie eines Welthits, den seit 1969 schon Neil Diamond, Joni Mitchell oder Roger Whittaker interpretierten: „Both Sides Now“.

Ob portugiesisch, spanisch, schwedisch oder tatsächlich gälisch – der Chor erstaunte seine Zuhörer nicht nur mit den Titeln in den Originalsprachen. Was vor allem überzeugte, waren die fantastischen Stimmen des Ensembles. Sowohl im Chorgesang, aber auch als Solisten waren die Sängerinnen und Sänger in allen musikalischen Sätteln zu Hause. Jeder Nicht-Sänger würde sich am gälischen Titel „Oró ’bhuachllín“ die Zunge verknoten, der Coro Piccolo absolvierte die Herausforderung mit Bravour – als hätte er im Leben nie anders gesungen als auf Gälisch.

So widmete der Chor, nach einer Irlandreise, der „Grünen Insel“ einen breiten musikalischen Spielraum und natürlich funktionierte das bei den Oldenburger Multitalenten besonders gut mit Fiddle, Tin-Whistle, Bodhran, Akkordeon und Gitarre. Noch schnell eine „Cup of Tea“ in „Sally Gardens“, dann ging es noch einmal zurück nach Brasilien und der wohl bekanntesten Samba, die dem Komponisten Sergio Mendes zu geschrieben wird: „Mas que nada“ – auf Deutsch „Ach, was soll’s?“

Von Song zu Song nahm in diesen eineinhalb Stunden der Beifall des Publikums kontinuierlich zu, Bravo-Rufe, anerkennende Pfiffe und trampelnde Füße sprechen ihre eigene Sprache. „Bei mir biste scheen“ – mehr Applaus können die Andrew-Sisters für ihren jiddischen Evergreen in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts auch nicht bekommen haben.

Zum Schluss vereinigten sich beide Chöre zum irischen Abendsegen: „Möge die Straße uns zusammenführen…“. Dass die musikalischen Straßen aus Oldenburg und Moorriem zu diesem begeisternden Chorkonzert zusammenkamen, das war an diesem Abend in der St.-Nikolai-Kirche auch ein Segen.


>> Link zum Artikel



Neue Osnabrücker Zeitung vom 16.02.2016

Schöne Mehrstimmigkeit
Coro Piccolo gibt Chorkonzert im Emsland-Dom in Haren


gm Haren. Ihr aktuelles Konzertprogramm haben die zwölf Mitglieder von Coro Piccolo aus Oldenburg in der Harener St. Martinuskirche dargeboten. Coro Piccolo, der kleine Chor, ist aus dem Oldenburger Gospelchor Voices entstanden und begeisterte sein Harener Publikum am Sonntagnachmittag mit einem breit gefächerten Repertoire aus verschiedenen Zeitepochen und verschiedenen Ländern.
Ganz alleine eröffnete eine Solosängerin vor dem Altar das Konzert mit dem Lied „Evening Rise“. Nach und nach nahmen dann alle zwölf Chorsänger ihren Platz ein und es entwickelte sich eine wunderschöne Mehrstimmigkeit. „Wir freuen uns sehr, dass wir unser Liedgut hier im eindrucksvollen Emsland-Dom, mit dieser Akustik und diesem gigantischen Hall, vortragen dürfen“, sagte Eberhard Nehlsen, Leiter des Oldenburger Gesangsensembles, in seiner Anmoderation. Nehlsen begleitete den Chorgesang auch mit seinem hervorragenden Spiel auf der klassischen Konzertgitarre.
Verschieden Musikstile prägten das Konzert in der Harener Kirche. Dazu zählten klassische Weisen, Folksongs und spanische, afrikanische, brasilianische oder niederländische Lieder. Immer wieder bewiesen einzelne Chormitglieder ihr Können mit schönen Soloparts. Mystisch erklang die keltische Weise „In This Heart“, die durch die irische Sängerin Sinéad O’Connor bekannt geworden ist, und in einer anspruchsvoll arrangierten Fassung vorgetragen, lauschten die zahlreichen Zuhörer dem plattdeutschen Klassiker „Dat du mien Leevsten büst“.
Dass ihre Wurzeln im Gospel liegen, ließen die Sänger bei „Holy Spirit“ oder dem jazzig angehauchtem „We’re Going Up“ hören. Sehr sicher und klangschön interpretierte Coro Piccolo bekanntes und weniger bekanntes Liedgut, und das taten sie als reiner „Amateurchor“ äußerst professionell. Ergreifend schön und emotional erklangen auch südafrikanischen Lieder aus einer traurigen Zeit, der Apartheid. Mit irischen Segenswünschen, gemeinsam mit den Konzertbesuchern gesungen, verabschiedete sich Coro Piccolo, begleitet von herzlichem Applaus, aus dem Emsland-Dom.


>> Link zum Artikel








Nordwest-Zeitung vom 9. Dezember 2013

Stimmungsvolles Doppelkonzert
Keep on Smiling und Coro Piccolo in Abbehausen


Vor mehr als 100 Zuschauern präsentierten der Braker Jazz-und Popchor Keep on Smiling und der Coro Piccolo aus Oldenburg in der Abbehauser St.-Laurentius-Kirche ein gelungenes Adventskonzert.
Mit einer Mischung aus Weihnachtsliedern, Jazzstücken und Popsongs sorgte der Braker Chor unter der Leitung des Australiers Jaret Choolun für eine stimmungsvolle Atmosphäre. So hatte das Ensemble sowohl "Summertime" von Gershwin als auch "Silent Night" oder "When I Fall In Love" im Repertoire.
Mit nur etwa halb so vielen Sängerinnen und Sängern, aber ausgesprochen stimmgewaltig läutete der Coro Piccolo mit "Evening Rise" die zweite Hälfte der Veranstaltung ein. Einige weitere sehr beeindruckende Lieder wurden von Chorleiter Dr. Eberhard Nehlsen auf der Gitarre begleitet. Besonders viel Applaus erntete die Interpretation des Songs "Angels", bekannt geworden durch den britischen Popstar Robbie Williams.
Das Weihnachtslied "Oh come All Ye Faithful", von beiden Chören gemeinsam in den drei Sprachen Latein, Englisch und Deutsch vorgetragen, bildetet den Abschluss.



Ostfriesen-Zeitung vom 28. August 2013

Chöre brachten Altarraum zum Klingen
„Coro piccolo Oldenburg“ und der Leeraner Gospelchor „Together“ traten in Loga auf


Mit einem wunderschönen Chorkonzert erfreuten am Sonntag zwei Chöre rund 200 Besucher in der evangelisch-reformierten Kirche in Loga. Aus Oldenburg war der Chor „Coro piccolo“ zu Gast. Die Sängerinnen und Sänger boten ein abwechslungsreiches Programm und begeisterten von Anfang an.

Eine Solosängerin eröffnete ganz alleine im Altarraum das Konzert, nach und nach gesellten sich ihre Mitstreiter zu ihr, bis alle zwölf Sänger ihren Platz einnahmen und das Stück in glasklarer Mehrstimmigkeit erklang. Amüsant moderierte Dr. Eberhard Nehlsen, Leiter des Oldenburger Gesangsensembles, das Konzert. Er begleitete den Gesang auf der Gitarre. „Coro Piccolo“, der kleine Chor, entstand aus dem Oldenburger Gospelchor „Voices“. Zu der bunten Mixtur zählten unter anderem spanische, indianische und niederländische Lieder. Oft bewiesen einzelne Chormitglieder ihr Können, indem sie Solo-Parts sangen, die mit besonders viel Beifall bedacht wurden. Auch der Leeraner Gospelchor „Together“ unter der Leitung von Joachim Robbe begeisterte das Publikum. Robbe hatte den Oldenburger Chor geleitet, bis er berufsbedingt nach Leer wechselte. Am Keyboard begleitete er den stimmgewaltigen Auftritt, der dank der gekonnten Percussion-Begleitung besonders schwungvoll daher kam und die Zuhörer schnell zum rhythmischen Mitklatschen hinriss. Auch der Leeraner Chor hat starke Solosängerinnen und -sänger, die ihr Können mit sicherer Tonlage und Stimmkraft unter Beweis stellten.

Donnernder Applaus erfüllte die Kirche, als die Oldenburger Sänger „Summertime“ vortrugen, das mit einem sehr charmanten und witzigen Duett überzeugte. Die Zugabe widmete der Chor dem Ehepaar Ernst und Marianne Färber aus Lünen – nicht von ungefähr, denn ihre Tochter und ihr Schwiegersohn, die das Summertime-Duett präsentierten, ehrten sie damit anlässlich ihrer Diamantenen Hochzeit. Beide strahlten in der zweiten Reihe der voll besetzten Kirche und auch alle anderen Besucher applaudierten begeistert. Mit einem gemeinsamen Auftritt verabschiedeten sich die Chöre, deren Begeisterung für die Musik und den Gesang während des gesamten Konzertes zu spüren war, von einem ebenso beeindruckten wie bereicherten Publikum.



KarLo (Ausgabe August, September 2011)

Musikalische Reise begeisterte
„Coro Piccolo“ und “Together” sangen vor 160 Besuchern


Eine musikalische Reise durch verschiedene Zeiten sowie in unterschiedlichen Sprachen und Stilen kündigte Dr. Eberhard Nehlsen als Leiter des Oldenburger Gesangsensembles „Coro Piccolo“ beim Konzert im Juni an. Er hatte nicht zuviel versprochen, darüber waren sich die etwa 160 Besucher zum Schluss einig: Das Publikum in der vollbesetzten kleinen Dorfkirche war begeistert vom Programm und der gelungenen Ausführung. Anteil an dem unterhaltsamen Abend in der Reihe „Das kleine Konzert an der Fehnroute“ hatte auch der Leeraner Gospelchor „Together“ unter der Leitung von Joachim Robbe. Der war vor seinem berufsbedingten Umzug nach Leer jahrelang Chorleiter von „Coro Piccolo“. Einige Titel sangen die Chöre gemeinsam. Und auch die Zuhörer ließen sich gern mit einbinden und stimmten etwa bei „Kumbaya, my Lord“ kräftig mit ein.
Schwungvolle und ruhige Titel wechselten sich ab. Mit einem spanischen Lied aus dem 16. Jahrhundert war das Konzert von „Coro Piccolo“ eröffnet worden. In einer Reihe von Darbietungen bewies das 13-köpfige Ensemble, dass es auch gute Solisten hat. Allen war die Freude am Singen und am Kontakt zum Publikum anzuspüren. Und in den Besucherreihen war neben lauten Begeisterungsrufen auch ein leises „Oh – wie schön“ zu vernehmen. Zwei Zugaben gab es nach langem rhythmischen Klatschen. Und mit noch etwas Besonderem überraschten und erfreuten beide Chöre: Singend zogen sie aus der Kirche und bildeten ein Spalier für die Zuhörer. Viele von denen trafen sich noch mit den Sängerinnen und Sängern beim gemütlichen Miteinander im Gemeindehaus – und auch da wurde noch einmal gesungen.







Nordwest-Zeitung vom 18.12.2007

Wunderschönen Gesang aus Jahrhunderten geboten

"coro piccolo oldenburg" durchstreift in der St. Johannes Kirche verschiedene Epochen

Den stehenden Applaus hatte sich der Chor redlich verdient.



Nordwest-Zeitung vom 29.08.2007

Gospels für die neuen Glocken

Oldenburger "Coro piccolo" erntet langen Applaus

Mit einer musikalischen Reise um die Welt und durch die Jahrhunderte entführte am Sonntag der Oldenburger "Coro piccolo" die Gäste in der voll besetzten Kirche in Petersfehn. (...)
Die Gäste in der Petersfehner Kirche erlebten ein Gesangs-Ensemble, das sich durch eine einzigartige Klangkultur auszeichnete. "Wer dieses Konzert erlebte, erlebte etwas Besonderes", sagte ein Zuhörer, selbst Mitglied eines Gospelchores. Die Sängerinnen und Sänger meisterten ihre Aufgaben, teilweise mit glockenklaren Soloparts, vorzüglich. Auch die Gäste klatschten oder schnippten zu den Rhythmen mit. (...)
Neben der Spende bedankten sich die Zuhörer ferner mit einem lang anhaltenden Applaus für ein rund 80 Minuten andauerndes Spitzenkonzert. Ohne Zugaben wurde Coro piccolo nicht entlassen. Sie hinterließen ein begeistertes Publikum in einer Kirche, die, so Pfarrer Ulrich Welz, "sonst nur zu Weihnachten so gefüllt ist".



Jeversches Wochenblatt vom 17. Juli 2006

Eröffnung des Kulturlandsommers mit Jazz und Chorgesang

... überließen die "Hot Dixie Peppers" die Bühne 13 Frauen und Männern. Die hatten sich vor zehn Jahren zusammengefunden, und seit sieben Jahren kennt man sie im Oldenburger Raum unter dem Namen "Coro Piccolo".
Unter der Leitung von Eberhard Nehlsen, der zwischendurch die Gruppe auch einfühlsam an der Gitarre begleitete, spulte die A-cappella-Gruppe ein unerwartet breites Repertoire ab, das die Zuhörer regelrecht in ihren Bann schlug. Es herrschte absolute Ruhe im weiten Rund bei der musikalischen Weltreise der Sängerinnen und Sänger. So hätte man bei "Summertime" , bei den britischen Songs von John Dowland oder bei der südafrikanischen Nationalhymne (eine Hommage an den nächsten Fußball-WM-Gastgeber) eine Stecknadel fallen hören können, so fasziniert lauschten die Gäste den Darbietungen der Gruppe aus Oldenburg. Dem Veranstalter ist mit der Verpflichtung dieser beiden Musikgruppen ein Glücksgriff gelungen, was die Gaste mit rauschendem Beifall quittierten. Die stimmungsvolle Atmosphäre ...



Nordwest Zeitung vom 09. Mai 2006

Zufriedene Gesichter in der Nachmittagssonne

Ensembles Coro Piccolo und Keep On Smiling singen in der Ansgarikirche Pop und Jazz

Diese Geschichte beginnt mit vielen Menschen und deren erwartungsvollen Gesichtern. Nach und nach finden sie sich in der Ansgarikirche ein., junge und alte, Menschen mit festlicher Kleidung und mit sommerlich-legerem Outfit. Alles ist erlaubt, schließlich unterbrechen sie ein vorsommerlichen Sonntagnachmittag im Wonnemonat Mai, um sich ...
... zu einem abwechselungsreichen Vergnügen für die zahlreichen Zuschauer. Aber Coro Piccolo sorgt für eine weitere Stimmungssteigerung mit noch längeren Beifallsstürmen: Eine äußerst präzise Dynamikbeherrschung, gepaart mit tollen Stimmen, individuellem Zusatzinstrumentarium und einer interessanten Singauswahl, macht die Qualität des Chores deutlich.
...
Mit den Worten "Remember me wherever you go" verabschieden dich die Akteure dankbar vom begeisterten Publikum, das diese Koalition in guter Erinnerung behalten wird. Diese Geschichte endet mit vielen Menschen, die mit zufriedenen Gesichtern in die vorsommerliche Sonntagsnachmittags-Sonne zurückkehren.